ISEK Teil II, Projekt 4.5
Die Altstadtbereiche von Bad Sooden und Allendorf laufen Gefahr, aufgrund von Investitionsstau an und in den Gebäuden die Anziehungskraft auf den Einzelhandel zu verlieren. Viele der vorhandenen Gewerbeeinheiten erfüllen hinsichtlich Zuschnitt und Ausstattung nicht die heutigen Anforderungen. Beengte Verhältnisse und unterdurchschnittliche Marktauftritte sind die Folge. Der Geschäftsbesatz ist rückläufig, es gibt etliche Leerstände an prägnanten Stellen. Das sich daraus ergebende Potenzial soll durch zeitgemäße Sanierungen, Umbauten und Umnutzungen für gewerbliche Zwecke genutzt werden.
Im Leerstandskataster (Maßnahme 3.2) sind geeignete Gebäude zu identifizieren, zu erfassen und auf dem Immobilienmarkt zu bewerben. Für verschiedene Gebäudetypen und Nutzungsideen sind beispielhafte Umnutzungs- bzw. Umbauplanungen zur Anschauung und Entscheidungsfindung zu entwerfen.
Im Falle der leerstehenden ehemaligen Gewerbeflächen in den Erdgeschosszonen ist zu prüfen, ob sich durch den erdgeschossigen Zusammenschluss nebeneinanderliegender Gebäude größere Einzelhandelsflächen erzielen lassen.
Ziele: